Fachgruppe Notversorgung / -instandsetzung

Die Fachgruppe Notversorgung / Notinstandsetzung ist neben einer Grundausstattung - die der Ausstattung der 1. BGr weitgehend ähnelt - mit zusätzlichen schwereren Komponenten ausgerüstet; in erster Linie im Bereich der Erzeugung von elektrischer, pneumatischer und hydraulischer Energie und entsprechenden Endgeräten hierzu. Der Einsatz erfolgt weitgehend stationär am Schwerpunkt des Einsatzgeschehens. Die besondere technische Leistungsfähigkeit des Mehrzweckkraftwagens(MzKW) erfordert die Zuordnung besonders geschulter Maschinisten (für Elektrik, Pneumatik, Hydraulik).
Für die Elektroversorgung steht der FGr N ein Stromerzeuger mit Lichtmast (LIMA 50 kVA) zur Verfügung.

Für die Zusatzkomponente Beleuchtung besitzt die B2/Bel eine breite Palette von Beleuchtungsmitteln, um Einsatzstellen, Bereitstellungsräume oder Veranstaltungsorte großflächig auszuleuchten. Mit dem heliumgefüllten Leuchtballon, der mit 3 x 4000W HMI Leuchtmitteln bestückt ist, gelingt es, auch großflächige Areale von rund 600 x 600 Metern in kurzer Zeit aus mindestens 15 Metern bis max. 45 Metern Höhe weitgehend schattenfrei und ohne störende Blendwirkung taghell zu erleuchten. Von allen Helimax-Großbeleuchtungsgeräten im THW ist der OV Offenbach der einizige, welcher das Material luftverfrachtbar verpackt hat. Die gesamte Ausrüstung des Großbeleuchtungsgerätes ist in Alukisten verlastet und mit Packlisten und Aufklebern gemäß den IATA Richtlinien und den Vorgaben des Landesverbandes für Auslandseinsätze versehen. Zur Beleuchtungsausstattung gehören unter anderem 6 Powermoon® 
á 1000W und 13 Flutlichtstrahler á 1000W verlastet. Ergänzt wird die Ausstattung durch 2 batteriebetriebene Arbeitsleuchten sowie diverses weiteres Beleuchtungsmaterial für das Ausleuchten von Arbeitsstätten. Zoll- oder Fahrzeugkontrollen von Polizei und Bundesgrenzschutz wären ohne leistungsstarke Beleuchtungstechnik oftmals kaum möglich. Auch die Feuerwehr greift bei nächtlichen Brandeinsätzen häufig auf die Beleuchtungskomponente des THW zurück, um dadurch die schwierigen Lichtbedingungen zu verbessern und die Löscharbeiten sicherer zu machen.