Frankfurt,

Vorbericht zur Hochhaus-Sprengung am 2. Februar 2014 in Frankfurt

Über 570 THW-Einsatzkräfte aus 43 Ortsverbänden unterstützen Sprengung des AfE-Hochhauses in Frankfurt-Bockenheim

THW - Kai-Uwe Wärner

Das neue Jahr beginnt für die Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerkes mit einem großen Knall – am 2. Februar unterstützen sie in Frankfurt eine Hochhaus-Sprengung der Superlative.

Nach über 40 Jahren im Dienste der Bildung wird das ehemalige Uni-Hochhaus an der Senckenberganlage in Frankfurt-Bockenheim gesprengt. Das im Jahre 1972 erbaute Gebäude beherbergte bis 2013 die Büros und Seminarräume der Geisteswissenschaften der Goethe-Universität.

Mit seinen 116 Metern Höhe und 38 Stockwerken war es zur damaligen Zeit das höchste Gebäude Frankfurts. Am 2. Februar soll gegen 10 Uhr ein weiterer Rekord hinzukommen – wenn alles nach Plan verläuft wird es dann das höchste Gebäude sein,dass je in Europa gesprengt wurde.  

Damit die 50.000 Tonnen Stahlbeton in sich zusammenfallen sind 800 Kilogramm Sprengstoff nötig – bei den Vorbereitungen werden Sprengberechtigte aus dem THW-Landesverband die Sprengfirma unterstützen. 

Hinzu kommt am Sprengtag ein enormer organisatorischer und logistischer Aufwand, bei dem das THW der Abbruchfirma technische und personelle Unterstützung leistet. Hartmut Schulz, Ortbeauftragter des THW Frankfurt und federführend für die Planungen, informierte am Wochenende die Abschnittsleiter über die Lage und die Aufgaben des THW.

Vom Ortsverband Offenbach war Michael Zier, Zugführer des 1. Technischen Zuges mit den Helfern aus dem Zugtrupp bei der Besprechung dabei. Er wird mit seinem Team einen Einsatzabschnitt übernehmen und für die Absicherung eines Sperrbereich sorgen.

Zudem übernimmt das Technischen Hilfswerkes die Verpflegung aller Einsatzkräfte von THW, Polizei, Rettungsdiensten und Feuerwehr. 

Der Hessische Rundfunk überträgt die Sprengung live im Fernsehen.

Link zum Vorbericht auf Youtube


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