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Neumünster,

Offenbacher Jugendgruppe zu Besuch beim 16. Bundesjugendlager

Über 4.000 Jugendliche und ihre Betreuer trafen sich vom 3. bis 10. August 2016 in Neumünster.

© thw Offenbach

Das diesjährige Bundesjugendlager der THW-Jugend fand im Deutschlands nördlichsten Bundesland Schleswig Holstein statt, und zwar im rund 600 Kilometer von Offenbach entfernten Neumünster.

Kira Heinrich war zusammen mit sechs weiteren Jugendlichen und drei BetreuerInnen aus Offenbach beim Bundesjugendlager und hat uns diesen tollen Bericht mitgebracht.

"Vom 3. bis zum 10. August fand das 16. Bundesjugendlager statt. Wir - 2 Mädchen und 5 Jungs im Alter von 10-12 Jahren - sind ganz früh morgens aus Offenbach losgefahren. Da war es noch gar nicht hell und als wir in Neumünster ankamen war es schon fast dunkel. Im Zelt war ein abgetrennter Bereich für uns Mädchen - die drei Betreuer hatten auch ein eigenes Zelt.

Ich erzähle euch von dem Workshop Petromax, an dem mein Bruder Tim teilgenommen hat. Eine Petromax ist eine Petroleumlampe. Und es wurde erklärt, wie man die Petromax anzündet. Das ist nämlich gar nicht so einfach.

Wir Mädchen haben den Workshop Knotenbrett gemacht. Wir haben mit verschiedenen Bändern Knoten gebunden (Stiche und Bunde) und diese dann auf ein Brett geklebt oder gleich aufs Brett gebunden.

Unser Ortsverband hat noch an anderen Workshops teilgenommen, nämlich Cocktails mixen, EGS (Einsatzgerüstsystem) uns ASH (Abstützsystem Holz). Das hat allen viel Spaß gemacht.

Zum essen gab es jeden Morgen Brötchen, zum Mittag Lunchpakete und am Abend Verschiedenes.

Und wir haben auch ein paar Ausflüge gemacht. Wir waren Watt wandern in der Nordsee und an der Ostsee haben wir am Strand gespielt. Hier war der Wind so stark, dass alle Sachen gleich vom Sand zugeweht waren.

Dort steht auch ein U-Boot an Land, das wir besichtigt haben. Die Türen im U-Boot sind ziemlich klein, manche nur runde Löcher. Ein Glück, dass ich noch klein bin. Daneben ist auch ein Turm. Da waren ganz viele Treppen zum hochlaufen. Von dort oben war die Aussicht exzellent. Wir haben ganz weit aufs Meer gesehen und da waren ganz viele Wind- und Kitesurfer zu sehen.

Es hat einmal ganz stark geregnet. Da hat es in unser Zelt reingeregnet, weil wir in einem Küchenzelt geschlafen haben und die Lüftungsluke offen war.

Ich wäre gerne noch länger geblieben und ich finde es schade, dass es nächstes Jahr kein Jugendlager gibt."

Weitere Informationen findet Ihr auch unter http://2016.bundesjugendlager.de/index.php?id=550


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