Ende Oktober fand der traditionelle Nachtdienst der Bergungsgruppen statt. An diesem Ausbildungsdienst können die Helfer die speziellen Herausforderungen eines Einsatzes bei Dunkelheit trainieren. Zudem stellt der Dienst den Abschluss der Ausbildungsreihe dar, in der es in diesem Jahr um das Aussteifen und Abstützen.
Klaustrophobie - umgangssprachlich auch unter Platzangst bekannt - dürfen die Helferinnen und Helfer der Bergungsgruppen nicht haben. Denn eines ihrer Einsatzbereiche ist das Retten von verschütteten Personen aus eingestürzten Gebäuden.
Genau dieses Szenario trainierten die Einsatzkräfte Ende Oktober in Groß Gerau - auf dem Übungsgelände des Ortsverbandes fanden sie ideale Bedingungen vor. In einem Röhrensysteme wurde eine Person vermisst, der Weg zu ihr war immer wieder durch Hindernisse versperrt.