Fischbeck,

Jahrhunderthochwasser an der Elbe in Ostdeutschland - Abschlussbericht

Letzte Offenbacher Helfer vom Hochwassereinsatz an der Elbe zurückgekehrt

Bild - THW

Nach einem turbulenten und arbeitsreichen Sonntag haben die letzten fünf Kollegen aus unserem Ortsverband am Montag die Heimreise angetreten und sind am Abend wohlbehalten und gesund nach Offenbach zurückgekehrt.  

Der Sonntag stand für die Helfer nochmals ganz im Zeichen der Deichschließung in Fischbeck. Dort war am letzten Montag ein Deich auf einer Länge von rund 100 Metern gebrochen - seitdem ergossen sich mehrere hundert Kubikmeter Wasser pro Sekunde ins Hinterland und sorgten für große Schäden und überflutete Ortschaften.

Am Samstag war es der Bundeswehr mit Unterstützung des THW gelungen, zwei Lastkrähne vor dem Deichbruch zu verankern und dadurch die Öffnung im Deich auf 20 Meter zu reduzieren. Am Sonntag wurde mittels eines weiteren Kahns und anderer Materialien die verbliebene Öffnung weiter verschlossen.

Wie bereits am Samstag unterstützten die Offenbacher Kollegen die Bundeswehr und bereiteten sogenannte Big-Packs für den Lufttransport vor. Die mit Basaltsteinen beladenen Packs wurden mittels Hubschrauber zur Einsatzstelle geflogen und dort auf den Kähnen bzw. im Deich-Durchbruch abgeladen. Zudem standen die THW-Kollegen für technische Hilfeleistungen an der Einsatzstelle bereit.

Für die Helfer war es trotz des schweißtreibenden Jobs ein unvergessliches Erlebnis getreu dem Motto "Raus aus dem Alltag - rein ins THW"


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