Offenbach,

Aprilscherz: E-KatS-Hessen unterstützt Feuerwehr und THW in Offenbach

Helfervereinigung investiert in die E-Fahrzeugbranche

©thw offenbach - Die drei Prototypen kurz vor der Übergabe.

Am heutigen Morgen war es so weit, die Firma E-KatS-Hessen, welche die THW-Helfereinigung Offenbach e.V. gegründet hat, präsentierte heute das neue Unternehmen, im Rahmen eines feierlichen Empfangs des Oberbürgermeisters Horst Schneider.

E-KatS-Hessen setzt sich mit dem Thema erneuerbare Energien und hier insbesondere mit Elektro-Katastrophenschutzfahrzeugen auseinander. Da das Land Hessen 2016 hierfür Fördermittel zur Verfügung stellt, entschied der Vorstand des THW-Helfervereins rund um Heino Geers mit seinen Elektrofachkräften das schon seit langem geplante Projekt an den Start zu bringen. Denn die Offenbacher Projektgruppe hat sich seit rund 2 Jahren mit Thema beschäftigt, es sei bislang aber immer an der Finanzierung gescheitert, so Geers.

Das Aufgabengebiet der E-KatS-Hessen legt seinen Schwerpunkt aktuell auf die Elektro-Umrüstung von Offenbacher Einsatzfahrzeugen. So wurden heute beim offiziellen Empfang der Stadt im Büsingpalais die ersten drei umgerüsteten Fahrzeuge an die Einheiten übergeben.

  • Der Prototyp war der Mannschaftstransportwagen Ortsverband des THW Offenbach (MTW OV)
  • der Einsatzleitwagen 1 der Berufsfeuerwehr Offenbach (ELW 1), sowie
  • der Kommandowagen der Freiwilligen Feuerwehr Offenbach-Bieber (KdoW)

Uwe Sauer, Amtsleiter Feuerwehr Offenbach, nahm mit Freude die Fahrzeuge entgegen und ist froh das der Offenbacher THW Ortsverband mit dieser innovativen Idee an Start gegangen sei.

Die Fahrzeuge wurden als reine Elektrofahrzeug umgebaut, um entsprechend Gewicht einzusparen. Aktuell sind die Fahrzeuge in der Lage mit dem E-Antrieb rund 50km weit zu fahren.

Die Reichweite seih zunächst ausreichend, da die Fahrzeuge meist nur im Stadtgebiet unterwegs seien, so die einstimmige Aussage von Heino Geers (THW) und Uwe Sauer (Feuerwehr). An der Reichweitenerhöhung könne man gegebenenfalls noch arbeiten, das sei aber nicht das vorrangige Ziel. Wenn das ganze Projekt erst einmal richtig angelaufen ist, werden wir auch Fahrzeuge aus dem Rhein-Mein Gebiet umrüsten und später sogar Hessenweit sagt Geschäftsführer Heino Geers.

 


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