Die Untere Katastrophenschutzbehörde der Stadt Offenbach hat am Abend gegen kurz nach 19 Uhr mit einer unangekündigten Alarmübung für die Einheiten des Katastrophenschutzes der Stadt begonnen. In den Übungseinsatz eingebunden ist der Löschzug des Katastrophenschutzes, bestehend aus der Freiwilligen Feuerwehr Rumpenheim und Waldheim, unterstützt durch die Freiwillige Feuerwehr Bieber, ebenso wie die beiden Sanitäts- und Betreuungszüge des Deutschen Roten Kreuzes und des Arbeiter Samariter Bundes. Auch das Technische Hilfswerk, der öffentliche Rettungsdienst, die Berufsfeuerwehr und die Polizei sind bei der Übung dabei. Insgesamt sollen etwa 250 Übungsbeteiligten beteiligt sein.
Das Szenario der Katastrophenschutzübung „Aquaplaning“ ist ein angenommener Verkehrsunfall mit erheblichem Personenschaden im Stadtgebiet. Die zahlreichen überwiegend ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Katastrophenschutzes werden vor die Aufgabe gestellt, weit über 50 verletzte Personen zu retten und medizinisch zu versorgen.
Textauszug: op-online