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Offenbach,

Abschiedsfeier vom Impfzentrum

Dank geht an die haupt- und ehrenamtlichen Helfer:innen für ihre Unterstützung beim Aufbau und Betrieb des Impfzentrums

© THW Offenbach / Michael Simrock

Fast genau elf Monate nach dem ersten Auftrag zum Aufbau und Betrieb eines Impfzentrums in Offenbach schloss dieses mit der letzten Impfung am 26.09.2021 um Punkt 22 Uhr seine Türen.

In einer kleinen Feierstunde lies der Offenbacher Oberbürgermeister Felix Schwenke den längsten Katastrophenschutz-Einsatz in der Offenbacher Nachkriegsgeschichte noch einmal Revue passieren. Begonnen hatte alles Ende November 2020, wo auf Höhe der Corona-Pandemie vom Land Hessen an die Stadt der Einsatzauftrag zur Einrichtung eines Impfzentrums erfolgte.

In einem gemeinsamen Kraftakt der Katastrophenschutzorganisationen, der Stadt Offenbach und von externen Dienstleistern entstand innerhalb von drei Wochen in der Offenbacher Stadthalle ein Impfzentrum mit sechs Impfstraßen, welches am 11.12.2020 fertigstellt wurde.

Aufgrund von Impfstoffknappheit nahmen dann ab 27.12.2020 zuerst nur mobile Impfteams ihre Arbeit auf und impften die Bewohner und Bediensteten in Alten- und Pflegeheimen. Das Impfzentrum selber öffnete dann ab 09.02.2021 seine Türen, zuerst für die über 80-jährigen Offenbacher Bürgerinnen und Bürger. Bis Ende September 2021 wurden im Impfzentrum und durch die mobilen Impfteams insgesamt rund 100.000 Impfungen durchgeführt.

In ihren Reden unterstrichen sowohl der Offenbacher Feuerwehr-Chef Uwe Sauer als auch der Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz Niko Kern die tolle und professionelle Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Katastrohenschutz-Organisationen und innerhalb des Teams von haupt- und ehrenamtlichen Kräften während des Aufbaus und Betriebes des Impfzentrums. Mit Erleichterung verkündete Herr Sauer zum Ende seiner Rede: "Auftrag erledigt, Mission completed!" Mit einem warmen Buffet und coolen Beats klang der Abend gemütlich aus.

Die Helferinnen und Helfer des THW Offenbach unterstützten in vielfältiger Weise die Arbeiten rund um das Impfzentrum. U.a. bauten sie an den Ein- und Ausgängen zwei barrierefreie Holz-Rampen auf, betrieben während des Aufbaus des Impfzentrums eine Führungsstelle und führten regelmäßige Test der Notstrom-Einspeisung während dessen Betriebes durch.


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